Workshopangebote für Schüler*innen

lm Schulalltag kommt eine Auseinandersetzung mit den sich täglich stellenden Fragen und Problemen oft zu kurz. Wir bieten deshalb Workshops und Vorträge für Schüler*innen-Vertreter*innen, Politik-AGen, selbstorganisierte Schüler*innengruppen und alle anderen Interessierten an – zu folgenden

Themen (unter anderen):

Modul Kommunikation

Von der Medienberieselung zur freien Meinungsäußerung

Modul Selbstorganisation und Projektmanagement

Von der Kritik zur Selbstorganisierung

Schüler*innenZeitung – amüsant, ästhetisch, anarchistisch?

Modul Demokratie und Gesellschaft

Schüler*innen-Mitbestimmung / Schüler*innenSelbstbestimmung?!

Demokratie vs. Staatsrecht?!

Irgendwas mit Recht… vom Straßenverkehr über Telefonverträge bis zum Arbeitsrecht für Jugendliche

Modul Cycling / UPcycling / REcycling / DOWNcycling

Habt ihr Ideen für weitere Module?

Gerne gestalten wir auch mit euch zusammen Projekttage.

Schulkritik

„Wirklich Wissenswertes kann nicht gelehrt werden“, meinte schon Oscar Wilde. Dennoch glauben Lehrer*innen, Schulleiter*innen und Bildungssenator*innen man könne junge Menschen in 12 Jahren einfach „allgemein bilden“. Wer legt eigentlich fest, was das ist?

Und wie kann selbstbestimmte Bildung aussehen?

Rechte von Schüler*innen

Mitbestimmung in der Schule ist heutzutage ein Fremdwort geworden. Kaum jemand weiß, was Schüler*innen alles für Rechte haben. Wer kennt zum Beispiel das Recht auf Mitgestaltung des Unterrichts? Außerdem steht Schüler*innen zu, regelmäßige GSV-Sitzungen und monatliche Klassenleiterstunden einzuberufen und das Recht auf Vollversammlungen.

Selbstorganisierung

Selbstorganisierung bezeichnet die Fähigkeit einen Prozess selbst zu gestalten, sich Ziele zu setzen, den Weg dahin zu planen und ihn umzusetzen. Das bedeutet auch, dass jede und jeder selbst Akteur_in ist und sich nicht in Hierarchien flüchtet.

Wie können wir an ein Projekt herangehen und Gruppenprozesse sinnvoll gestalten.

Kreative Aktionen

Gerade im ritualisierten Schulalltag können Aktionen spannende Diskussionen herbeiführen. Sich ein Repertoire an Aktionsformen anzulegen, kann also sehr nützlich sein – von Flyern, Stickern, Transpis bis zu Theateraktionen, Leserunden oder Flash Mobs.

Wie funktioniert Öffentlichkeitsarbeit und welche Aktionsform passt zu welchem Ziel?

Schüler*innenZeitung – amüsant, ästhetisch, anarchistisch?

Ein politisches Kampfblättchen, eine poetische Augenweide oder ein humorvolles Satireheft – was könnt ihr aus eurer Schüler*innenZeitung machen? Wir beraten euch bei der Themenfindung und dabei, ein passendes Layout für eure Zeitung zu finden.

Inhalt

– Warum eigentlich Schüler*innenZeitung?
– Was motiviert mich zu schreiben?
– Welche Themen wollen wir vermitteln?
– Was für ein Ziel verfolgen wir?
– Welches können die nächsten Schritte sein?

Ästhetik

– Was kann eine Schüler*innenZeitung ausmachen?
– Was spricht andere an und was passt zu unserer Zeitung?

Anhand von Beispielen wollen wir uns mit einem Design für eure Schüler*innenZeitung beschäftigen und eine kurze Einführung in Gestaltung und Layout geben.

Wir können auch im Archiv der Schülerinnen Zeitung stöbern und uns dort Anregungen

Bundeswehr in der Schule

Sie ist in der U-Bahn, in der Bildzeitung, der Schüler*innenZeitung und manchmal auch im Schulflur – die Werbung der Bundeswehr. Seit dem Ende der Wehrpflicht hat die Bundeswehr nur noch einen Bruchteil an freiwilligen Bewerbungen erhalten. Immer öfter kommen also gut geschulte Jugendoffiziere an Berliner Oberschulen und werben für eine Karriere beim Militär oder gestalten ganze Unterrichtseinheiten. Dass sie damit nicht nur Nachwuchs gewinnen wollen, sondern auch ihre Kriegspolitik als notwendig darstellen wollen, ist offensichtlich.

Die Bundeswehr steht mit ihren Besuchen in der Schule allerdings rechtlich und moralisch auf wackeligem Boden. Das zeigen erfolgreiche Aktionen gegen Bundeswehrbesuche und Distanzierungen von Schulen, in denen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern ihre Schulen zu militärfreien Orten erklärt haben.

Vortrag

– Strategien und Ziele der Bundeswehr in der Schule
– Rechtliche Argumente gegen Bundeswehrbesuche
– Wie kann Protest aussehen?

Diskussion

Die LSV ist Mitglied im Bündnis ‚Schule ohne Militär‘ und kann auch Unterstützerin bei Aktionen, lnfoständen, Protestzeitungen usw. sein.

Kontaktiert uns unter …

briefkasten@lsv-berlin.de

oder

030 22 35 88 47
und teilt uns eure Wünsche und Ideen mit.

Wir werden die Workshops auf eure Bedürfnisse einstellen.

V.i.S.d.P.: Bildungswerk der LSV Berlin e.V., Hellersdorfer Weg 35, 12689 Berlin

Wir wünschen uns allen tolle Ferien!

Nach dem wir einige Wochen auf unsere Website nicht zugreifen konnten, hier nun ein Update zum aktuellen Stand.

Alle Projekte sind weiter gelaufen bzw. laufen weiter, weil alles ja auch unabhängig von der Website läuft. Bei Fragen oder Ideen zu neuen Projekten schreibt uns einfach: briefkasten@lsv-berlin.de

Unsere Filmreihe Veränderungen im Fokus pausiert. Wir werden rechtzeitig über den Email-Verteiler an die Interessent*innen schreiben, wenn es weiter geht und die Termine hier auch bekanntgeben.

Für unsere Fahrradrundfahrten in den Ferien haben sich bereits jetzt mehr angemeldet, als teilnehmen können. Wir freuen uns natürlich, dass sich der Erfolg der vergangenen Jahre rumgesprochen hat. Wir versuchen weitere Termine zu ermöglichen. Bitte bedenkt aber, dass wir das in unserer Freizeit machen und genauso wie ihr auch noch anderes in den Ferien machen wollen.

Auf ein Projekt wollen wir ausnahmsweise konkret eingehen: Im Rahmen eines Seminars zum Thema Medienkompetenz haben sich eine Woche lang Schüler*innen auch mit dem Thema Fake-News auseinandergesetzt. Dabei sind wir auch auf die Sendung der Tagesschau von der ARD vom 13.06.2022 um 20 Uhr gestoßen. Dabei sind Fragen zu Fake News im Öffentlich-Rechtlichen TV aufgetaucht, um deren Beantwortung wir die ARD im Auftrag der Seminarteilnehmer*innen gebeten haben. Leider steht die Antwort noch aus. Wir werden berichten wie es weiter geht.

der Aktivenkreis der LSV Berlin

Filmreihe „Großes Kino?!“

geht weiter!

Auch in diesem Jahr können wir mit unserem kritischen Filmprojekt weitermachen.

Wir laden euch wieder zu spannenden Filmen und Diskussionen ein. Die Termine und Orte gibt es wieder hier auf unserer Website und über unseren Verteiler; fragt also auch bei euren Freunden nach!

Beginnen wollten wir eigentlich auf Grund der aktuellen Lage mit einem Film des WDR Köln: Es begann mit einer Lüge – Deutschland im Kosovo. Der WDR möchte dafür, dass wir den Film zeigen 450 Euro an Lizenzgebühren haben – die können und wollen wir in dieser Höhe dafür nicht aufbringen. Deshalb empfehlen wir euch, den Film privat anzusehen (im Web ganz einfach zu finden) und zu einem späteren Zeitpunkt mit uns gemeinsam darüber zu sprechen…

Aber es wird auch andere Filme geben, über die wir euch rechtzeitig informieren werden.

So viel wollen wir aber schon verraten: es wird viel um Medien gehen, um das, was wir wahrnehmen sollen und wie wichtig es ist, gerade jetzt nicht den Verstand zu verlieren…

die Aktivengruppe der LSV Berlin

Filmreihe „Großes Kino?!“

Nach dem wir mit dem Film ELLA im Oktober gestartet sind planen wir für den 17.Dezember unseren nächsten Filmabend.

Wir laden 18 Schülerinnen und Schüler zu einem spannenden Film- und Diskussionsabend ein.

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir hier nicht schreiben, welchen Film wir zeigen werden. So viel wollen wir aber schon verraten: Es geht um junge Menschen, die sich zusammentun und gemeinsam unsere Gesellschaft verändern wollen…

Ob sie dabei erfolgreich sind oder scheitern – darüber wollen wir nach dem Film gemeinsam diskutieren.

Bitte meldet euch per Email an, damit wir die Höchstzahl nicht überschreiten: briefkasten@lsv-berlin.de

Wir sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Raum, in dem wir die Corona-Auflagen umsetzen können. Wir informieren euch rechtzeitig.

Nach den derzeitigen Corona-Regeln dürfen wir maximal 20 Personen sein, die dann gültigen G-Regeln müssen auch wir beachten. Aber Stand heute dürfen Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in den Schulen getestet werden, ohne weitere Auflagen kommen. Wir müssen dann nur alle Masken tragen. Bitte denkt an die Abstände zueinander und an die Hygieneregeln.